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Surviving Flower

ANDREAS FEITH

feat. Martin Gjakonovski / Silvio Morger / Lutz Häfner

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ROSE010 - Jazz

CD (Digipack), MP3 - VÖ: 06/11/2020

Spieldauer: 62:22 min

Second Little Song

Ridin' To Dreamville (feat. Lutz Häffner)

Tracklist

01. Second Little Song                                 

02. Lazy Daisy                                               

03. Surviving Flower Part I                        

04. Surviving Flower Part II                        

05. Der Kobold

06. Conception

07. Procrastination                                        

08. Time Remembered                               

09. Ridin' To Dreamville     

Besetzung:

Andreas Feith – Piano

Martin Gjakonovski – Kontrabass

Silvio Morger– Schlagzeug

Lutz Häfner – Tenorsaxophon (auf Track 3, 4 & 9)

Den Nürnberger Pianisten Andreas Feith kennt man in der süddeutschen Jazzszene als vielbeschäftigten Sideman in unterschiedlichsten Settings. So prägt er mit seinem

energetischen Spiel zahlreiche Bandsounds, beispielsweise die des Christoph Beck Quartetts oder des Rebecca Trescher Tentetts. Nun veröffentlicht der 33-jährige mit dem beim Bayerischen Rundfunk aufgenommenen Album "Surviving Flower" sein langersehntes Debüt als Bandleader und zeigt mit abwechslungsreichen Eigenkompositionen und Standards, wie spannend Modern Jazz von heute klingt. Das liegt zum einen an der stilsicheren Improvisationsfähigkeit, die Andreas Feith in erzählerisch eindrucksvollen Bögen unter Beweis stellt. Zum anderen überrascht die zupackende und interagierende Spielart, mit der seine hochgeschätzten Weggefährten aus Kölner Studienzeit, Martin Gjakonovski am Bass und Silvio Morger am Schlagzeug, zu jedem Zeitpunkt ineinandergreifen. „Wie die beiden auch in Momenten höchster rhythmischer Spannung die Präzision und Kommunikation aufrechterhalten und wie bei ihnen selbst in experimentellen Momenten der Ekstase immer die Jazztradition spürbar bleibt, hat mich seit jeher begeistert.“ sagt Feith, der zum Wintersemester 20/21 eine Stelle als Lehrbeauftragter für Jazzpiano und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Nürnberg antritt.

Ein Raum, eine Aufnahme! Die Spiellust von Live-Jazz und kochendem Postbop ist bei dieser Aufnahme-Session unmittelbar zu spüren, ebenso wie kammermusikalische Intimität in gefühlvollen Passagen. Als Special Guest setzt Tenorsaxophonist und Echo-Preisträger Lutz Häfner unverblümte "Duft-Noten" auf "Surviving Flower". „Mit Lutz habe ich kurz vor dem Recording noch bei einem Konzert mit Charly Antolini zum ersten Mal zusammen gespielt und ich wusste sofort, dass ich ihn gerade in meinem moderneren Kontext mit dabeihaben möchte. Die Zusammenkunft im Studio stellte sich für uns alle dann als spielerische Offenbarung heraus. Noch nie habe ich soviel Energie in einem Raum gespürt!“, schwärmt der Tastenkünstler Andreas Feith. Bei so viel Energie, Virtuosität und Spielfreude überrascht es nicht, dass die Vier mit den Rough Mixes ins Finale des Neuen Deutschen Jazzpreis 2020 gewählt wurden (das wegen Corona dann leider ausfallen musste). Ob live oder aus der Konserve: Diese Formation ist ein Erlebnis!

Procrastination
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